Sichtbarmachung
gedanklicher Wirkungen
Nachzulesen in der Zeitschrift Nr. 5/2001 Wegbegleiter und
im Heft Medjugorje, im Monatsbrief für die deutschsprachige Schweiz, Januar 2002/182, www.medjugorje-schweiz.ch
RUDOLF PASSIAN
Der folgende Artikel entstand aufgrund einer Bitte, die ich anlässlich eines Vortrages von Herrn Rudolf Passian an ihn richtete. Der Artikel beleuchtet das Gebet aus der Sicht eines wissenschaftlichen Parapsychologen. Als gläubiger Christ wird man sicher noch einiges mehr dazu sagen müssen. Aber schon die Sicht aus der Parapsychologie, gerade was Medjugorje betrifft, ist wirklich bemerkenswert. Ich möchte an dieser Stelle Herrn Rudolf Passian für diesen Artikel ganz herzlich danken
Roman Grüter, Pfarrer
Der russische Neurologe und Psychiater Prof. Wladimir Bechterew übertrug gedankliche Befehle (Mentalsuggestion) z.B. auf Hunde. Die Tiere führten die gedachten Befehle tatsächlich aus! Menschen versetzte man telepathisch in Schlaf, auf beliebige Distanz. Das klappte sogar über eine Entfernung von mehr als 1.700 km!
Ursprünglich meinte man, die Gedanken seien eine Art Radiowellen und somit elektromagnetischer Natur. Das stellte sich aber bald als Irrtum heraus, denn
Telepathie klappt auch dann, wenn man jemanden in einen Faraday'schen Käfig setzt. Ein solcher ist für elektromagnetische Wellen undurchlässig. Dasselbe ist der Fall mit Bleikammern. Bis
jetzt ist kein Material bekannt, das zur Abschirmung von Gedankenenergien geeignet wäre! ...
In den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts befaßten sich französische Forscher wie Dr. Baraduc, Major Darget, Hector Durville und andere mit Experimenten zur Sichtbarmachung gedanklicher Wirkungen. Sie verwendeten mit Schwefelkalzium imprägnierte Sichtschirme, die man durch Gedankenkraft aufleuchten lassen konnte. Ja, es gelang sogar der Nachweis, daß Gedanken bestimmte Formen bilden und daß diese Formen unterschiedlich gefärbt sind, je nach emotionaler Qualität der damit verbundenen Gedanken!
Hierbei waren besonders aufschlussreich die Gedankenformen und -farben beim Gebet. Egal. oh man das Vaterunser bloß denkt oder es laut ausspricht, es bilden sich um den Kopf des Betenden blaue bis violette Felder, aus denen eine große blaue Kugel aufsteigt. Bei wiederholtem Beten formt sich ein hoher blauer Kegel, wie ein Trichter, dessen Spitze vom Haupt der betenden Person ausgeht. Eingeweihte fassen dieses Erscheinungsbild als Zeichen von Gebetserhörung auf. Das innige Gehet kann sich aber auch in Form einer hellgelben Lichtsäule manifestieren. Diese geht ebenfalls vom Kopf aus und wurde bis zur Zimmerdecke reichend beobachtet. Dort zeigte sich ein runder Lichtfleck von etwa 40 cm Durchmesser.
Beim Beten kommt es offenbar auf die Intensität unserer damit verbundenen Gedanken und Gefühle an, nämlich wie weit die mentale Energiestärke reicht: ob bloß bis an die Zimmerdecke oder über das Gebäude hinaus bis in jene geistige Welt, die außerhalb der Wahrnehmungsfähigkeit unserer an die Materie gebundenen Sinne liegt.
Auf jeden Fall können wir uns jetzt erklären, warum Jesus so oft auf die große Bedeutung des innigen und Gott vertrauenden Gebetes hinwies:
Anscheinend ist es von großer Wichtigkeit, unsrerseits energetisch den ersten Schritt zu tun, d. h. die energetische Voraussetzung zu schaffen, um Anschluss zu bekommen an höherfrequente göttliche Bereiche! Mit anderen Worten: Man muß quasi die richtige Telefonnummer wählen bzw. die richtige Gedankenfrequenz erzeugen, um eben hierdurch empfänglich zu werden für höherfrequente Energien - das sollte eigentlich einleuchten!
Beim Ave-Maria-Gebet nun entstehen rosarote geflügelte Formen, die ebenfalls nach oben streben. Sie sind vergleichbar mit der geflügelten Sonne, dem uralten Symbol der Ägypter. Demnach wäre das Rosenkranzbeten allein schon deswegen wertvoll, weil hierdurch starke positive Energiefelder erzeugt werden.
Wer dennoch an Gebetswirkungen nicht zu glauben vermag, der möge bei Gelegenheit folgendes ausprobieren:
Wenn bei einer öffentlichen Hypnoseveranstaltung zwei oder drei Personen im Raum still beten, so wird der Hypnotiseur blockiert. Es wird ihm kaum noch etwas gelingen; auf jeden Fall wird er eine Gegenkraft spüren. Das bedeutet, daß die Gebetskraft stärker ist als die Suggestionskraft eines Hypnotiseurs. In gleicher Weise blockieren kann man auch Heilerinnen oder Heiler, bei denen die Gottverbundenheit fehlt und stattdessen Geld die Hauptrolle spielt.
Auch beim Exorzismus bzw. dem Befreiungsdienst gibt es augenscheinliche Reaktionen auf das Gebet. Pater Dr. Jörg Müller aus Freising in Bayern schreibt in einem seiner Bücher: Jeder dämonisch attackierte umsessene oder besetzte Mensch reagiert über kurz oder lang sogar auf Ferngebete, von denen er nichts weiß!" Auf Ferngebete zu reagieren, von denen man nichts weiß, bedeutet aber, daß hier von einer Suggestionswirkung oder Einbildung nicht mehr die Rede sein kann!
Zum gleichen Ergebnis kamen groß angelegte ärztliche Studien an US-Krankenhäusern. Schon 1986 berichtete die Fachzeitschrift Medical Tribune über einen Großversuch in San Francisco mit Herzkranken. 400 Herzkranke waren einige Monate lang beobachtet worden. Für die eine Hälfte der Patienten wurde gebetet, für die andere Hälfte nicht. Den Betenden hatte man lediglich den Namen der Kranken mitgeteilt, sonst nichts.
Hier wie auch bei später folgenden noch größeren Versuchen dieser Art zeigte sich, daß jene Kranken, für die gebetet wurde, deutlich weniger Komplikationen erlitten und weniger Medikamente benötigten als die anderen, für die nicht gebetet worden war!
Gebündelte Gebetsenergie
Dass die Muskelkraft mehrerer Personen, vereint eingesetzt, die Leistungsfähigkeit eines einzelnen weit übertrifft, ist eine Binsenweisheit. Dasselbe trifft aber auch auf die Gebetskraft zu. Welch starke Energiefelder in einer Räumlichkeit durch gemeinsame Gebete entstehen können, zeigten Messungen in der Kirche des Wallfahrtsortes Medjugorje.
Der US-Professor Boguslav Lipinski von der Universität Boston nahm dort Messungen mit einem Spannungsmesser vor, wie er auch in der Kernphysik verwendet wird als Dosimeter für ionisierende Strahlungen (Radioaktivität). Diese Strahlung wird in Milli-Rem (mR) gemessen.
Während der Gottesdienste in amerikanischen Kirchen konnten mit diesem Gerät 20 bis 70 mR gemessen werden. In Medjugorje jedoch wurden während bestimmter Gebete sage und schreibe 100000 mR (pro Stunde) registriert. Menschen, die dort häufig die Messe besuchen, müssten an den Nachwirkungen dieser hohen ionisierenden Strahlung zugrunde gehen. Da das jedoch nicht geschieht, sieht man sich zu der Annahme genötigt, daß die Gebetsenergie anderen Ursprungs sein muß, sagen wir spirituellen Ursprungs.
Das heißt: Diese Energiefelder sind mit dem genannten Gerät zwar messbar, aber es handelt sich nicht um die übliche Radioaktivität. Außerdem baut sich das Feld sehr rasch wieder ab.
Auf jeden Fall steht experimentell fest, daß wir durch unser Denken reale Energien erzeugen und in Gang setzen, bewußt oder unbewußt. Da jedoch auch diese Energien und Energiefelder dem Gesetz von Ursache und Wirkung unterliegen, wäre zu fragen, ob und wie sich dies auf uns selbst auswirken kann. Oder ist es völlig egal, welche Art von Gedanken man hegt und pflegt.
Allein schon die Erfahrungen der psychosomatischen Medizin reden da eine deutliche Sprache: Unsere (auf unserem Denken beruhende) Charakterhaltung und Lebenseinstellung prägt im Laufe der Zeit sogar unsere Gesichtszüge; von der positiven oder negativen Beeinflußung unserer gesundheitlichen Verfassung ganz zu schweigen. Das heißt: Unser Gedankenleben wirkt sowohl nach innen (auf unseren Körper) als auch nach außen, auf unsere Umgebung. Und daß jeder Gedanke an eine andere Person dieselbe mit absoluter Sicherheit erreicht, das beweisen die Ergebnisse der experimentellen Telepathie.
Es gibt z. B. ein Gerät, den Plethysmograph, der Veränderungen im Blutvolumen anzeigt. An diesen Apparat werden (jeweils an einem Finger) zwei Versuchspersonen angeschlossen. Jede der beiden befindet sich in einem anderen Raum. Wenn dann eine der beiden Personen intensiv an die andere zu denken beginnt, so registriert der Plethysmograph bei dieser anderen Person eine Veränderung des Blutvolumens!
Praktische Nutzanwendung
Wie alles, so kann man auch Gedanken- und Wunschkräfte in positiver (Gott bezogener) oder negativer (Gott ablehnender) Weise einsetzen. Positiv ist, andern Gutes zu wünschen, sie zu segnen, für sie zu beten. Extrem negativ hingegen sind Gedanken der Missgunst, des Neides, der Eifersucht, des Ärgers oder gar des Hasses. Die damit verbundenen mentalen Energien sind oft weit intensiver als solche des Wohlwollens und der Liebe. Und wenn man dazu weiß, daß alles, was wir gedanklich aussenden, früher oder später auf uns zurückfällt, so sollte man eine entsprechende Gedankenhygiene pflegen und ungute Gedanken bewußt meiden. Ein Mißbrauch gedanklicher Kräfte, der sich in jedem Fall rächt, liegt besonders vor bei Verfluchungen und Verwünschungen. Näher hierauf einzugehen, würde zu weit führen.
Wie aber sollten wir in ethisch vertretbarer Weise reagieren, wenn jemand schlecht über uns spricht, um unseren Ruf zu schädigen, uns wirtschaftlichen Schaden zufügt oder sonst wie das Leben erschwert. Wie wehrt man sich da, wie schützt man sich?
Nun, im Falle unguter Gedanken, womit man jemanden bombardiert, sollte man Folgendes wissen: Wenn nämlich die gedankliche Frequenz des Empfängers jener des Aussenders ganz und gar nicht ähnelt, so können die Gedanken quasi nicht landen. Es ist keine Empfangsantenne da, und so muß die ausgesandte Energie zu ihrem Ursprung, ihrem Erzeuger, zurückkehren. Im Französischen spricht man da vom choc de retour. Und der ist erfahrbar.
Für unsern Alltag bedeutet dies: Haben wir gute, segensvolle Gedanken ausgesandt, so kommt ein lichter Segensstrom zu uns zurück. Erzeugten wir jedoch negative Frequenzen, so verfangen diese nur dann, wenn sie auf eine ihrem Charakter ähnliche oder gleiche Struktur bzw. Frequenz treffen. Wenn nicht, so richtet sich ihre zerstörerische Energie gegen uns selber!
So gesehen bekäme die gleichnishafte Weisung im Neuen Testament vom Hinhalten der anderen Wange überhaupt erst einen verständlichen und akzeptablen Sinn: Mit dieser Aussage Christi wäre nämlich nicht gemeint, daß wir uns widerstandslos schlagen lassen sollen, sondern, daß wir - wenn andere uns Unrecht antun - nicht in gleicher Weise reagieren sollen, uns frequenzmäßig nicht auf die gleiche niedere Charakterstufe stellen sollen, weil wir uns sonst empfänglich machen für das Ungute, das uns angewünscht wird.
Wir sollten schon deshalb nicht mit gleicher Münze zurückzahlen, weil sonst eine negative Kausalkette von Ursache und Wirkung ausgelöst wird!
Die andere Wange hinhalten bedeutet, daß wir denen, die uns übelwollen, statt irgend welcher Revanchegedanken gute, verzeihende Gedanken zusenden sollen. Das mag
im Einzelfall nicht gerade leicht sein; aber wohl nur so ist die von Christus geforderte Feindesliebe zu verstehen. Nicht daß wir denen, die uns nicht mögen, Liebe beteuernd um den Hals fallen
sollen (das wäre wohl reichlich weltfremd). Nein, wir sollen vielmehr das Gesetz walten lassen, d. h. jene seelisch-geistigen Gesetzmäßigkeiten und Wechselwirkungen, womit jeder Mensch zum
Selbstgestalter seines Schicksals wird. Diese Gesetzmäßigkeiten nämlich sind Gottes Mühlen, die zwar - im allgemeinen - langsam mahlen, aber mit absoluter Präzision.
Im Folgenden möchte ich noch den Titel meiner Abhandlung erläutern, er lautet eigentlich: Bete nie zum Schein, es könnte funktionieren!
Es handelt sich um ein Erlebnis an der Schwelle zum körperlichen Tod, das der US-Kardiologe Dr. Maurice Rawlings mit einem Notfallpatienten hatte und welches erst dann verständlich wird, wenn man die moderne Sterbeforschung und ihre Ergebnisse kennt. Diese besagen nämlich, daß selbst im Zustand des klinischen Totseins noch Empfindungen da sind und Wahrnehmungen gemacht werden. Fast alle, bei denen es gelang, sie zu reanimieren, d. h. ins Leben zurückzuholen, berichten von intensiven Erlebnissen an der Schwelle zum Jenseits. Sie sind vom Weiterleben des Ichs ebenso überzeugt wie von der Wirklichkeit nichtirdischer Existenzebenen und von einer höheren Gerechtigkeit.
Und auch hier, in der Phase des sogenannten Sterbens, zeigt sich, daß die Art unseres Denkens wie auch das ernsthafte Gebet entscheidend sind für unser weiteres Schicksal. Das Wort Christi: Euch geschehe nach eurem Glauben (Matth. 9,29) scheint eine erheblich erweiterte Bedeutung zu haben als nur auf eine persönliche Glaubensheilung bezügliche.
Bei jenem Notfallpatienten von Dr. Rawlings handelte es sich um einen Briefträger namens Charlie. Der Arzt war beim Einsetzen eines Herzschrittmachers. Dabei mußte er den Brustkorb des Patienten rhythmisch drücken. Doch jedes Mal, wenn er dies unterbrach, begann Charlie zu toben, verdrehte die Augen, verfiel in Zuckungen und schrie: Um Gotteswillen, nicht aufhören! Jedes Mal, wenn Sie loslassen, bin ich in der Hölle! Bitte beten Sie für mich!
Dr. Rawlings empfand dies als Zumutung und sagte unwirsch, er sei Arzt und kein Pfarrer. Charlie solle seinen Mund halten!
Aber Charlie flehte weiter um Gebete, und da waren auch die erwartungsvollen Blicke der Krankenschwestern. Rawlings sagt: Mir blieb keine andere Wahl, ich mußte,
wenn auch nur zum Schein, ein Gebet erfinden. Während er nun mit der einen Hand die Wiederbelebungsversuche fortsetzte, regulierte er mit der anderen Hand den Herzschrittmacher. Halb verzweifelt
sagt er zum Patienten:
Sprechen Sie mir nach: Jesus Christus ist Gottes Sohn! -
Los, sagen Sie es! - Bewahre mich vor der Hölle, und wenn du mich am Leben bleiben läßt, so will ich für immer dir gehören. - Los, sagen Sie es! - Charlie wiederholte das erfundene Gebet und war
plötzlich nicht mehr der schreiende, tobsüchtige Irre, der mit wildem Blick um sein Leben kämpfte. Er war jetzt ganz ruhig und kooperativ geworden.
Sollte das zum Schein gesprochene Gebet eine solche Wirkung haben. Dr. Rawlings, bis dahin religiös gleichgültig, ist seitdem überzeugter Christ. Und er beschloß seinen Bericht mit den Worten: Was lernen wir daraus - dass man nie zum Schein ein Gebet sprechen sollte, es könnte funktionieren!
Literatur- und Bildnachweis:
(1) Jörg Müller, Verwünscht, verhext, verrückt oder was? (Stuttgart, 1998)
(2) Hans Jenny, Kymatik, Bd. 2 (Basel, 1972)
(3) Alexander Lauterwasser, Klänge, Gestalten (Begleitheft zur Sonderausstellung im Sensorium Frauenfeld/ CH, 2001. Fotos erhältlich beim Autor Alexander Lauterwasser, Am Bühl 15, D-88633 Heiligenberg/Steigen).
(4) Olaf Alexandersson, D/'e Aufhebung der Schwerkraft (aus Implosion Nr. 13, Biotechnische Schriftenreihe, Neviges)
(5) Raymond Moody, Leben nach dem Tod (Hamburg, 1977)
(6) Maurice Rawlings, Zur Hölle und zurück (Hamburg, 1996)
Der ungekürzte Vortrag Bete nie zum Schein" von R. Passian ist auf Kassette erhältlich:
D: H. Kirchner, Steinröschenstr. 3, D-85591 Vaterstetten;
CH: E. Mutti, Gemeindehausplatz 6, CH-6048 Horw.
Kommentar von Rolf Keppler:
Wer noch keine Erfahrung hat, kann ruhig mal zum Schein beten.
Wenn es wirkt, ist man um eine Erfahrung reicher.
Ich erlebe manchmal, daß ein Gebet nicht wirkt.
Wenn dann gar ein Scheingebet wirkt, ist dies nur begrüßenswert.
Die Versuche von Dr. Baraduc, Major Darget, Hector Durville mit Experimenten zur Sichtbarmachung
gedanklicher Wirkungen sollten neu wiederholt werden.
Desgleichen könnte ich mir vorstellen, daß man in Kirchen ein Dosimeter installiert. Vielleicht
wäre dann für manch einen Kirchgänger die Kirche interessanter.
Bilder zur Sichtbarmachung gedanklicher Wirkungen können auch unter http://www.weltimtropfen.de eingesehen werden.
Erfolgreicher Live-Test beim Basler Weltkongress für Geistiges HeilenGeistiges Heilen unter EEG-Kontrolle: Fernbehandlung erreichte das Gehirn eines Patienten
BASEL. Ein öffentlicher Fernheil-Test, bei dem ein Geistheiler während der 19. Basler Psi-Tage einen Patienten aus mehreren Metern Distanz behandelte, ist erfolgreich verlaufen. Wie gleichzeitige EEG-Messungen von Hirnströmen belegten, gehen von dieser umstrittenen Heilweise echte, neurophysiologisch nachweisbare Wirkungen aus. Nach Versuchsende waren Beschwerden verschwunden, an denen der Patient seit Jahren litt.
(Bitte klicken Sie auf die kleinen Bilder. Dann werden sie größer.)
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Spektralanalyse des Fernheilexperiments Stuttgart-Thessaloniki. Aus dem Forschungsbericht des Stuttgarter Instituts für Gehirnforschung
Während der Fernheilung ereignen sich (im EEG der Patientin) vielfach Delta-Aktivierungen in gepulster Form im 3- bis 5-Sekunden-Rhythmus, was
auf einen intensiven Kontakt mit dem Heiler hinweist.
Erst ab ca. 12 Minuten 30 Sekunden arbeiten die beiden Gehirnhälften im Delta-Bereich wieder synchron, als gleichzeitig eine hohe Delta- und
Theta-Aktivierung stattfinden. Anschließend steigen die Aktivitäten im oberen Beta-Bereich für die Dauer von ca. einer Minute in der linken Hemisphäre an. Dabei ist über den
Delta-Bereich eine Information angekommen.
Die Messergebnisse der EEG-Spektralanalyse, faßt Haffelders Gutachten zusammen, dokumentieren in eindrucksvoller Weise die gezielte
Arbeit des Heilers und die präzise eintretende Wirkung bei der Versuchsperson. Aus EEG-Spektralanalytische Messungen zur Dokumentation eines Fernheilungsvorgangs, unveröffentl. Manuskript, Stuttgart 2001. Nähere Informationen: Institut für Kommunikation und Gehirnforschung, Stuttgarter Str. 134, D - 70469 Stuttgart Tel. + 49 (0) 7 11 / 817 98 38, Fax 817 98 39
Der Artikel wurde freundlicherweise von Harald Wiesendanger, |